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Feuerwehrnachwuchs auf moderner Schnitzeljagd im Zeulenrodaer Strandbad

Feuerwehrnachwuchs auf moderner Schnitzeljagd im Zeulenrodaer Strandbad

 

Am ersten vom Kreisjugendfeuerwehr-Verein ausgetragenen Kreisjugendfeuerwehrtag beteiligten sich über 160 Kinder und Jugendliche. Im und um das Zeulenrodaer Strandbad war Geocaching angesagt.

Die Mitglieder von insgesamt 14 Jugendfeuerwehren des Landkreises Greiz waren am Sonnabend zu Gast auf dem weitläufigen Gelände an der Zeulenrodaer Talsperre. Dort fand der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag statt. „Es geht hier um Teamarbeit, darum, die Kameradschaft zu stärken. Das sollte früh gelernt sein, weil es später in der Einsatzabteilung funktionieren muss“, benennt Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Komorowski das Ziel der Veranstaltung.

Ein halbes Jahr lang waren die Vorstandsmitglieder des 2015 neu gegründeten Vereins Kreisjugendfeuerwehr Greiz mit der Vorbereitung für den Tag beschäftigt. Am Ende wurden 23 Stationen erarbeitet, die es für die Teilnehmer am Sonnabend bestmöglich zu bewältigen galt. „50 Prozent der Aufgaben sind feuerwehrspezifisch gewesen, die anderen 50 Prozent feuerwehrfremd“, erläuterte Komorowski und freute sich, bei der Ideenfindung ebenso wie bei der Umsetzung Christian Mende an der Seite gehabt zu haben. Mende, Kreisreferent des Kirchenkreises Greiz und Erlebnispädagoge, ist im Verein „Vielfalt leben“ engagiert, der den Kreisjugendfeuerwehrtag mit 2900 Euro unterstützt hat.

Der insgesamt über 160 Teilnehmer starke Feuerwehrnachwuchs wurde für das Geocaching in elf teilweise gemischte Teams aufgeteilt. Anhand der ausgegebenen Koordinaten mussten diese die vorbereiteten Stationen zunächst jeweils finden, um sie dann zu absolvieren. „Im Strandbad selbst war das noch offensichtlich und einfach. Aber im Wald wurde es richtig schwierig“, beurteilte Komorowski.

Als die Teams nach mehr als fünf Stunden schließlich alle Stationen gemeistert hatten, erhielt jedes von ihnen einen Schlüssel. „Mit denen konnten sie die Schatztruhe, gefüllt mit extra angefertigten Holzboxen, Urkunden und Süßigkeiten, öffnen. Das hat aber wirklich nur funktioniert, weil es auch elf Schlüssel waren“, so der Kreisjugendfeuerwehrwart. Am Ende der Veranstaltung seien zwar alle Teilnehmer Sieger gewesen, dennoch hoben sich drei Teams als besonders gut hervor: Seelingstädt, Zeulenroda und Greiz-Reinsdorf.

 

@Text : Katja Krahmer

@Bild: Silvio Knorr

Fotoserien

Feuerwehrnachwuchs auf moderner Schnitzeljagd im Zeulenrodaer Strandbad (SA, 21. Mai 2016)